Das WAISENHAUS VON GEORGETTE NYEMBO 

Georgette

hatte schon im Alter von acht Jahren den Ruf verspürt, Waisenkindern zu helfen. Sie selbst ist in einem wohlhabenden kongolesischen Haus geboren worden, dann siedelten ihre Eltern mit der Familie in die USA, später lebten sie wieder im Kongo; Georgette studierte u.a. in Moskau und könnte jetzt ein Leben in Wohlstand führen.

Sie lehrt u.a. an der Universität von Kinshasa und ist gefragte Beraterin bei mehreren auch weltweit bekannten Hilfsorganisationen. 

Aber ihr Ruf ist:

Das, was sie verdient, zum Wohle für Waisen- und Straßenkinder einzusetzen, ihnen ein Zuhause und Geborgenheit zu schenken.

Sie konnte ein ganzes Tal mit mehreren
 

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Teichen erwerben;
 

der Erlös aus dem Verkauf der
 

Fische und dem was die umliegenden
 

Gärten abwerfen, trägt zur Unterhaltung ihres Waisenhauses mit zur Zeit 54 Kindern bei. Das genügt jedoch bei weitem nicht, um die Kinder satt zu bekommen und ihnen eine gute und geregelte Schulausbildung zu ermöglichen.

. vor  einem der Fischteiche

vor dem „Fischteich-Waisenhaus“

Der Komplex dieses Waisenhauses wird zurzeit erweitert. Hier der Stand des Erweiterungshauses im Januar 2006;

nun sind bereits Türen und Fenster installiert und die zweite Hälfte des neuen Hauses ebenfalls fast vollendet. Noch in diesem Jahr werden Kinder dort einziehen.

Die Fröhlichkeit der Waisenkinder ist ansteckend ….

 

 

Trotz ihrer Vergangenheit und trotz ihrer oft traumatischen Erlebnisse geht von diesen Kindern eine dankbare Fröhlichkeit aus. Die Kinder muntern sich so auch gegenseitig auf, wenn sie etwa Misserfolge in der Schule verarbeiten müssen oder das Essen an dem einen oder anderen Tag nicht ausreicht.

Im Singen und Tanzen und vergessen die Kinder sich und singen sich gegenseitig Mut und Gottvertrauen zu.

 Dieser kleine Junge wurde in einem Plastiksack an einem Baum hängend gefunden – eins der vielen Beispiele, wie verzweifelte Eltern versuchen, sich ihrer Kinder aus Armut zu entledigen.

 

Georgette schafft es, jedem Kind eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Sie ist sozusagen eine Alleinerziehende mit 54 Kindern.

 

Viele in einem Bett – so wünschen es sich ausgesetzte Kinder. Sie brauchen die Nähe, die sie lange Zeit vermisst haben. Oder sie sind als Straßenkinder daran gewöhnt, sich einander „Kissen“ zu sein.

Ein Arzt betreut regelmäßig und kostenfrei die Kinder dieses Waisenhauses.

Für die Unterhaltung der Fischteiche und andere Arbeiten gibt es in diesem Waisenhaus mehrere Angestellte.

Das alles kostet! Darum sind wir für Patenschaften sehr sehr dankbar!